Mit Ayurveda gesund auf Reisen – Teil 1: Vor der Reise
In diesem Beitrag habe ich mich speziell mit dem Thema Reisen aus yogischer und ayurvedischer Sicht befasst. Neben Tipps, was du deinem Körper vor und nach der Reise gutes tun kannst, findest du auch eine Meditation, speziell um dich zu erden.
Für viele gehört das Reisen zu den aufregendsten Zeiten des Lebens. Doch es ist auch eine ganz schöne körperliche Anstrengung. Nach dem Packen und der Planung kommt die Reise zum Ziel. Doch selbst wenn man weder Stau, technische Probleme noch Flugverspätungen hatte, benötigt unser Körper einige Aufmerksamkeit, um gesund und ausgeglichen zu bleiben.
Inhalt
Teil 1: Vor der Reise
Teil 2: Während der Reise
Teil 3: Nach der Ankunft
Bonus: Meditation zur Erdung
Vata steht für die Elemente Luft/Wind und Raum/Äther und ist zuständig für Bewegung.
Es bewegt die Atmung, Verdauung, Gelenke, Muskeln und unsere Gedanken.
Auf Reisen kommen zwei Aspekte zusammen. Zum einen durch die Transportmittel wie Flugzeug, Zug, Bus, Auto bewegen wir uns körperlich zu wenig. Das lange Sitzen blockiert Apana-Vata, welches für körperliche Ausscheidungen zuständig ist.
Der zweite Aspekt ist, besonders bei Flugreisen, das wir so schnell reisen, dass wir zum Beispiel innerhalb kürzester Zeit in einer anderen Zeitzone ankommen oder in einer anderen Klimazone sind. Der Körper hatte nicht genügend Zeit sich hier umzustellen, wir er es im natürlichen Übergang vom Sommer in den Herbst hätte.
Es gibt ein Sprichwort, das sagt, dass die Seele beim Reisen Zeit braucht um nachzukommen.
Die Folgen können sehr unterschiedlich sein. Typisch sind zum Beispiel Erkältungen, Schlafstörungen, Verspannungen oder Verdauungsproblemen.
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Mit Ayurveda gesund auf Reisen – Teil 1: Tipps vor der Reise
1. Esse Vata-beruhigende Ayurveda Mahlzeiten
Bereits bevor es los geht ist es sinnvoll, die Ernährung auf Vata-beruhigend umzustellen.
Süßes, Saures und Salziges beruhigt Vata, ebenso wie warme Speisen und Getränke und regelmäßige Mahlzeiten. Vermeide herbes, bitteres, scharfes, kalte Speisen wie Rohkost (Salat), Brot und (eis-)gekühlte Getränke.
Ideal ist ein leichtes Kitcheri oder eine rote Linsensuppe.
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2. Feste Rhythmen
Da Vata eher zum kreativem Chaos neigt, ist es hilfreich sich trotz der Reisevorbereitungen an feste Zeiten zu halten. Ob bei den Schlafenszeiten oder regelmäßigem Essen, versuche einen festen Zeitplan einzuhalten.
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3. Viel trinken
Gerade durch die Hektik vergessen es viele genügend zu trinken und manche wollen bewusst vor einer längeren Auto- oder Flugreise nicht viel trinken. Dieses ist der falsche Weg und den Körper eher schaden als nutzen.
Trinke und hydriere deinem Körper und dann noch ein letzter Toilettenbesuch direkt bevor du das Haus verlässt, sollte einige Zeit vorhalten.
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4. Ayurveda Vata-Mischungen
Vor und während der Reise bieten sich ayurvedischer Vata-Tees*, Vata-Körperpflege* oder Kräutermischung* besonders gut an, da die somit das Vata im Voraus reduzieren.
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5. Gesunde Snacks vorab kaufen
Vom Essen im Flugzeug oder Autobahnraststätten hört man selten wirklich gutes. Besser man deckt sich vorher mit frischem Obst oder Gemüse-Knabbereien ein. Bedenke bei Flugreisen die Regulierungen für Flüssigkeiten (max. 100 ml große Behälter). Wer einen Zwischenstopp hat, sollte auch etwas Gesundes einpacken, das besser als das oft vorgekochte Essen am Flughafen ist, wo es stets schnell gehen muss.
Als Snacks bieten sich neben frischem Obst besonders Datteln* oder Müsliriegel* an. Fettiges, salziges und trockenes ist eher schlecht.
Wer fliegt, sollte daran denken vorab eventuelle Sondermenüs wie vegetarisches/veganes oder glutenfreies Essen zu bestellen. Einfach 48 Stunden vor Abflug bei der Airline anrufen oder schon bei der Buchung mit angeben.
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Zu Teil 2: Während der Reise
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen basieren auf dem Stand des Veröffentlichungsdatums des Artikels. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass die auf dieser Website genannten Indikationen lediglich beispielhaft sind und kein Heilversprechen darstellen. Die veröffentlichten Informationen dienen nicht zur Eigendiagnose oder zur Anwendung von Therapien. Bei Beschwerden sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker konsultiert werden. |