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Immer genügend Trinkwasser auf Flugreisen – erprobter Travel-Hack

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Immer genügend Trinkwasser auf Flugreisen – erprobter Travel-Hack

Ich besteige normalerweise 5 – 6 mal in Jahr ein Flugzeug. Während ich früher immer mit einer 1,5-Liter-Flasche stillem Wasser im Handgepäck in den Flieger stieg, ist dieses ja seit 2006 verboten.

An jedem Sicherheits-Check der Welt werden einem Flüssigkeitsbehälter über 100 ml am Check-Point abgenommen, auch wenn es nur Wasser ist.

Gerade in klimatisierten Räumen verlangt der Körper nach mehr Wasser.
Die dünne Luft im Flieger, austrocknende Klimaanlagen und der Reisestress, das trägt alles dazu bei, dass man etwas trinken muss, um nicht zu dehydrieren.

Zudem bieten die Flugbegleiter in der Economy-Class häufig erst nach einer 3/4 Stunde das erste Getränk an.

Natürlich kann man sich in allen Flughäfen völlig überteuert eine Flasche Trinkwasser kaufen. Aber es gibt da eine günstigere Lösung!

Richtlinien für Flüssigkeiten im Handgepäck

Artikel mit einer flüssigen, cremigen oder gelartigen Konsistenz dürfen nur in kleinen Einzelbehältnissen von max. 100 ml im Handgepäck mitgenommen werden.

Zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2024 .

Dieses sind z.B. Getränke, Handcreme, Deodorant, Zahnpasta, Parfüm, Mascara, Lipgloss, Joghurt, Smoothies, Hustensaft oder Kontaklinsenlösungen.

Alle Einzelbehältnisse, die höchstens in der Lage sind 100 ml zu fassen (eine fast leere 150 ml Zahnpasta ist demnach nicht erlaubt!), müssen in einem durchsichtigen und wiederverschließbaren Plastikbeutel von max. 1 Liter eingepackt sein. Pro Person ist nur ein einziger solcher Beutel zulässig. Ausnahmen gelten für auf der Reise gekaufte Duty-Free-Artikel und in Einzelfällen mit ärztlicher Bescheinigung für flüssige Medikamente.

Reise-Hack um Trinkwasser trotzdem mit an Bord zu nehmen:

Tipp 1 – funktioniert garantiert

Nehme die Vorschriften einfach ganz genau. Zwar darfst du keine MIT Flüssigkeiten gefüllten Behälter über 100 ml durch den Check nehmen, aber man darf problemlos  L E E R E  Behälter mitnehmen.

Also einfach eine leere Trinkflasche (am besten BPA-frei und mit großer Öffnung)* ins Handgepäck nehmen (oder vor dem Securitycheck entleeren) und dann nach dem Check wieder mit Wasser auffüllen.

In Deutschland, Österreich, Schweiz, England und anderen Ländern ist das Leitungswasser Trinkwasser. Dieses bekommt man im Waschraum aus dem Hahn (ideal sind hier wegen der Wasserhahn-Höhe Flaschen bis maximal 600 ml Fassungsvermögen) oder an vielen Flughäfen an Trinkwasserbrunnen, die auch ausgeschildert sind.

Wenn man sich in anderen Ländern, zum Beispiel beim Stop-Over unsicher ist, ob das Leitungswasser Trinkwasser ist, einfach die Einheimischen fragen.

Auch das im Flieger servierte Wasser fülle ich oft in meine Wasserflasche um, dann kann nichts umkippen. Beim Essen frage ich immer nach 2x Wasser, die Gläser sind ohnehin nur 2/3 voll.
So habe ich auch nach der Ankunft oder im Transit noch etwas zu Trinken.

Im Transit darf man häufig das Wasser bei sich behalten. Im Zweifelsfall wird man gebeten, das Wasser auszukippen.

Auch am Reiseziel kann man die Flasche für unterwegs immer wieder auffüllen.

Tipp 2 – noch nicht getestet

Dieser Tipp ist etwas exotisch, soll aber legal sein. Vielleicht nutzt er besonders Personen, die eigentlich kein Check-In Gepäck hätten und so ihre Cremes oder Gels mit an Bord nehmen könnten.

Friere die Flüssigkeiten ein! In dieser Form ist es erlaubt, jegliche Flüssigkeit durch den Check zu bringen, da es nicht mehr flüssig ist.

Beim Trinkwasser müsste man warmes Wasser besorgen, um es nach dem Sicherheits-Check aufzutauen. Oder man freut sich am heißen Zielort über eisgekühltes Wasser in der Tasche.

In Zweifelsfällen entscheidet das Kontrollpersonal am Flughafen über die Zulässigkeit der Mitnahme.

Für Babynahrung und Medizin gelten übrigens Sonderregelungen.

Bleib hydriert und viel Spaß auf deiner Reise!

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