5 Tipps um deine Intuition zu stärken
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Intuition stärken: 5 einfache Tipps für eine bessere Verbindung

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Was ist Intuition?

Intuition wird allgemein auch als Bauchgefühl, innere Stimme oder 7. Sinn bezeichnet. Man entscheidet sich aus dem unbewussten heraus für oder gegen etwas, oder wie man eine Situation wahrnimmt und einschätzt.

Intuition wird auf Wikipedia als die Fähigkeit beschrieben, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne bewusste Schlussfolgerungen.

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Zuletzt aktualisiert am 15. Dezember 2023 .

Warum wir weniger Zugang zur Intuition haben

Ich glaube, es liegt daran, dass wir in der heutigen Zeit alles Wesentliche von unserem logischen Verstand regeln lassen. Unser Gehirn ist darauf trainiert, Dinge oder Situationen zu analysieren. Es wird einem gar nicht mehr beigebracht, auf seine Intuition zu hören. Denn Intuition ist im Gegensatz zum Instinkt nicht angeboren, sondern erlernt.

Wir haben im Kopf zu viele offene Tabs, sind im ständigen Multitasking, lassen pausenlos Eindrücke und Informationen auf uns einhämmern und schalten selbst in Pausen dem Kopf nicht mehr ab.
Wir sehen es als Entspannung an, uns mit Fernsehen und Social Media – eine Fülle an Informationen – zu berieseln. Dabei weiß die Werbeindustrie längst, dass wir Informationen sogar besser aufnehmen, wenn wir nur mit einem Ohr hinhören.

Auch in Meditations-Coachings ist Intuition öfters mal ein Thema. Gerade Frauen, die naturgemäß stärker mit ihrer Intuition verbunden sind, beklagen, dass sie keinen Zugang mehr zu ihr haben. Das sind oft Frauen, die in der Arbeitswelt ihren Mann stehen. Sie funktionieren und haben dabei immer mehr verlernt, auf ihre innere Stimme zu hören.

Intuition ist etwas spontanen und kreativen. Sie findet immer im gegenwärtigen Moment statt. Und das ist das große Handicap unserer Zeit. Alle sind im Gedanken in der Vergangenheit oder Zukunft. Kaum jemand ist gerade wirklich da.Manu Sarona

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Zuletzt aktualisiert am 15. Dezember 2023 .

Intuition im Alltag

Ein Beispiel können sein, dass man das Gefühl hat, dass der total attraktive Typ aus dem Freundeskreis irgendwie auf einen steht. Das kann doch gar nicht sein. Denn man selbst hält sich für nicht gut genug, nicht attraktiv genug, etc. Jahre später erfährt man dann, dass er damals total auf einen stand. Vertane Chance, leider nicht auf die Intuition gehört.

Oder du denkst an deine Freundin und statt zu WhatsApp greifst du zum Telefon und hörst ihr schon an der Stimme an, das es ihr total scheiße geht. Dank Intuition bist du genau zur richtigen Zeit für sie da.

Mich hat insbesondere das Reisen sehr gelehrt, auf meine Intuition zu hören. Andere Länder, andere Sitten. Bedeutet man wird auch mal viel schneller übers Ohr gehauen, über den Tisch gezogen oder findet sich als Touristin schneller in einer brenzligen Situation wieder.

 

 

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Zuletzt aktualisiert am 14. Dezember 2023 .

5 Tipps, um besser auf deine Intuition zu hören

Wie lernt man auf seine Intuition zu hören?

1. Das Grundprinzip der Intuition

Im Prinzip ist es ganz einfach mit der Intuition. Was du zuerst empfindest, ist wahr. Dann schaltet sich der Kopf ein und versucht irgendwas Rationales daraus zu machen, es einzusortieren und die innere Stimme mundtot zu machen.

Ein Beispiel: Wenn dich jemand Mitten im Gewusel im Vorbeigehen berührt, sagt deine Intuition dir sofort, dass es eine Belästigung war. Doch sofort meldet sich der Kopf und sagt, hey, das war doch nur ein Versehen, die Hand ist da nur zufällig hingekommen. Mach mal kein Drama draus. Doch bei genauerer Betrachtung, war auch leichter Druck dahinter. Und du hast die Energie gespürt. Da hat jemand mit einer falschen Intention nach dir gegriffen.

Statt auf den Kopf, auf die Intuition zu hören kann man nicht unbedingt von heute auf morgen einfach so ändern – aber im Hinterkopf behalten.

2. Erinnere dich an intuitive Situationen

Versuche dir Situationen in Erinnerung zu rufen, wo du auf deine Intuition gehört hast. Du dich spontan für einen anderen Weg entschieden hast. Dir bei einem Angebot mulmig war und du abgesagt hast. Als du einem fremden Menschen spontan vertraust. Oder eben nicht. Und es richtig war.

Oder umgekehrt. Du hast eine Entscheidung getroffen, die du logisch und rational abgewogen hast. Und dich danach schlecht gefühlt. Da hat dir die Intuition gehörig die Meinung zu deiner Entscheidung gesagt.

2. Lerne dem Bauchgefühl zu vertrauen

Wichtig ist, dass man an die Intuition auch wirklich glaubt und ihr vertraut. Sich mehr darauf einzulassen, dass man mir dem Bauchgefühl einfach mal richtig liegt. Gerade wenn man sehr verkopft ist und sich lieber auf Fakten als Gefühle verlässt, ist das eine Herausforderung.

Versuche das im Alltag zu üben. Sei offen für Impulse, die dir sagen, jetzt etwas anders zu machen. Das kann sich lebendiger und kreativer anfühlen, als du es gewohnt bist.

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Zuletzt aktualisiert am 15. Dezember 2023 .

3. Lerne Wesenszüge zu Deuten

Es geht unter anderem darum, menschliches Verhalten deuten zu lernen. Was sagt einem die Stimmlage, Körpersprache, Verhaltensauffälligkeit und Wahrnehmung der Energie anderer Menschen (oder Tiere). Emphatische Menschen haben es leichter, weil sie es gewohnt sind, sich in die andere Person hineinzufühlen.

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4. Meditieren

Ich kann es gar nicht oft genug sagen. Es klärt die Gedanken und nach längerer Praxis schafft man es sogar mal Stille im Kopf zu haben.

Doch das Wichtigste ist, man kommt durch das Meditieren ins Hier und Jetzt. Erinnerst du dich, dass einer der Gründe die innere Stimme nicht wahrzunehmen, genau daran lag? Und genau, wenn man meditiert, innehält, dann gibt man der inneren Stimme mal die Chance auch gehört zu werden.

Besonders durch die Meditation habe ich für mich gelernt auf den inneren Impuls zu vertrauen und ihm zu folgen. Natürlich lag ich auch mal falsch, aber das schult das eigene Gespür. Oder hatte ich da eventuell doch wieder auf meinen Kopf gehört?

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Gourishankar Meditation für mehr Intuition

Grundsätzlich stärkt jede Meditation die Intuition. Doch die Gourishankar Meditation* von Osho halte ich hier für besonders geeignet. Sie dauert eine Stunde und wird nicht sehr häufig in den Osho Zentren angeboten. Dafür braucht man ein Strobolicht (für Epileptiker ungeeignet) oder eine Kerze.

Die ersten 15 Minuten atmet man auf eine bestimmte Art lang und tief. In der zweiten 15 Minuten Phase schaut man still auf der Strobo- oder Kerzenlicht. In der dritten Phase steht man auf und lässt den Körper sich locker und intuitiv bewegen. Man folgt jedem Impuls, den man spürt und lässt sich von fein wahrnehmbaren Energien leiten. In den letzten 15 Minuten legt man sich still hin.

Für die gesamte Meditation wurde eine spezielle Musik* komponiert, die den Prozess unterstützt und auch die jeweiligen Zeitfenster anzeigt.

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Zuletzt aktualisiert am 15. Dezember 2023 .

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