Was essen kurz vor der Yogastunde
Yoga,  Ernährung,  Spirit

Was essen vor der Yogastunde? Gesunde, leicht verdauliche Snacks, die deinen Flow unterstützen

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Man hört oft, dass man zwei bis drei Stunden vor einer Yogastunde nichts mehr essen sollte, da ein voller Bauch nicht gerne Yoga macht und auch allgemein nicht gerne trainiert oder meditiert.

Doch die Realität sieht oft anders aus: Du hast nach der Arbeit Yoga geplant, die Mittagspause liegt Stunden zurück, und der Hunger meldet sich. Niemand möchte mit einem knurrenden Magen die Tiefenentspannung stören, und Energie sowie Konzentration sind während der Stunde wichtig.

Auch Yogalehrer, die mehrere Stunden hintereinander unterrichten, brauchen zwischendurch etwas Energie.

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Zuletzt aktualisiert am 15. Dezember 2023 .

Warum 2-3 h vor der Yogastunde nichts essen?

Dafür gibt es zwei gute Gründe:

  1. Körperliche Beschwerden: Mit vollem Magen Umkehrhaltungen wie den Kopfstand zu üben, kann unangenehm sein und das Essen kann hochkommen. Auch gedrehte Haltungen, bei denen wir die Organe „wringen“, sind mit vollem Magen problematisch, was Verdauungsprobleme auslösen kann. Fettreiche Mahlzeiten können zudem unangenehmes Aufstoßen verursachen, und eine tiefe Atmung wird erschwert, da das Zwerchfell weniger Platz hat.
  2. Energieressourcen: Nach dem Essen konzentriert sich der Körper auf die Verdauung. Das macht träge und kann besonders in kraftvollen Yogaeinheiten die Dynamik und Energie beeinträchtigen.

Umkehrhaltung Asana

Was kann man vor einer Yogastunde noch essen?

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Zuletzt aktualisiert am 15. Dezember 2023 .

Etwa eine Stunde vor der Yogastunde kannst du leichte Snacks zu dir nehmen. Wichtig ist, auf deinen Körper zu hören und nichts zu Schweres zu essen.

Zu meiden sind: Fettige Speisen, Fast Food, Käse, Kuchen, Süßigkeiten (wie Fruchtgummi, das im Magen aufquellen kann) und meiner Meinung nach auch Smoothies (Bowls). Diese können zu Verdauungsproblemen oder häufigem Harndrang während des Yogakurses führen.

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Zuletzt aktualisiert am 15. Dezember 2023 .

Geeignete Snacks:

  • Obst: Leicht verdaulich, liegt nicht schwer im Magen. Wer mehr braucht, kann einen EL Nussmus* dazu nehmen.
  • Nüsse (ungesalzen)*: Eine Handvoll sättigt und gibt Energie. Trotz des Fettgehalts sind sie durch ungesättigte Fettsäuren gut verdaulich.
  • Trockenfrüchte*: Eine Handvoll reicht und dazu ausreichend trinken.
  • Energiebälle, Obst-/Getreideriegel: Spenden schnelle Energie, aber nicht mehr als einen!
  • Avocado: Trotz des Fettgehalts gut verdaulich dank ungesättigter Fettsäuren.
  • Kleines Porridge: Maximal 2 EL Haferflocken mit Wasser und Gewürzen wie Zimt*oder Kardamom aufkochen. Es sättigt durch die langkettigen Ballaststoffe, allerdings sollte man die Milch weglassen, da Haferflocken von Natur aus Fett enthalten.

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Übelkeit bei Yoga am Morgen?

In meiner Yogalehrerausbildung mussten wir Sonntagmorgens um 6 Uhr zum Sadhana auf der Matte stehen. Für eine Nachteule wie mich war das eine Herausforderung, da ich einfach nicht um 22 Uhr schlafen kann.

Doch nicht meine Müdigkeit war ein Problem, sondern die Tatsache, dass mir beim Yoga jedes Mal schlecht wurde. Eine Banane vor dem Yoga brachte keine Besserung. Ein Freund gab mir schließlich den Tipp, dass mein Körper noch nicht im richtigen Rhythmus war – meine Verdauung war einfach noch nicht in Gang gekommen. Ich war noch nicht auf dem Topf gewesen.

Falls es dir ähnlich geht, hier ein hilfreicher Tipp: Bereite dir abends vor dem Schlafengehen eine Thermoskanne mit heißem Wasser vor und stelle sie mit einer Tasse neben dein Bett. Wenn du morgens aufwachst, trinkst du direkt eine große Tasse heißes Wasser, noch bevor du aufstehst. Das regt die Verdauung an, sodass du noch vor der Yogastunde aufs Klo gehen kannst.

Tipp für Yoga-Tage

Meide an Tagen, an denen du zum Yoga willst, blähende Lebensmittel wie rohe Zwiebeln oder Eier – deinen Mitmenschen zuliebe!


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