3 Minuten Meditation gegen Stress und für innere Ruhe
Diese kurze Meditation hilft dir dabei zur Ruhe zu kommen und den Stress des Tages anzubauen. Sie ist ideal nach einem hektischen Tag und dauert nur 3 Minuten.
In dieser Meditation besteht deine Aufgabe lediglich darin, den Atem zu beobachten und ihn dabei ruhiger werden zu lassen, ohne es „zu tun“. Du lässt etwas geschehen, du greifst nicht ein.
Meditation ist einer der effektivsten Wege, mit Stress umzugehen und diesen langfristig abzubauen. Der lange, tiefe Atem wirkt direkt auf unser Nervensystem ein und setzt den Hebel somit direkt an der Quelle an.
Wie atmest du, wenn du hektisch und gestresst bist? Nur kurz, flach, so dass es gerade genug zur Lebenserhaltung ist.
Sobald du anfängst, lang und tief zu atmen, muss dein Nervensystem folgen. So findet man innerlich zur Ruhe und fühlt sich nicht mehr wie eine nur noch im Außen funktionierende menschliche Maschine.
Lese dazu auch meine → 12 einfachen Tipps gegen Stress.
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Kontraindikationen Meditation
Meditationen sind kein Ersatz für ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung. Höre immer auf deinen eigenen Körper.
Keine Meditation bei: akuten Psychosen oder manischen Episoden, Schizophrenie, bipolaren oder dissoziativen Störungen, endogenen Depressionen, PTBS, schwerem Trauma, hyperkinetische Störungen, Epilepsie, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, geistiger Behinderung, akute Drogenabhängigkeit oder Neigung zu Halluzinationen.
Wenn du eine Thrombose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, COPD, Asthma hast, schwanger bist (ab 5. Monat) oder in den letzten sechs Wochen einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hattest, sollte du diese Meditation ausschließlich nach Rücksprache mit einem Arzt praktizieren.
Meditationsanleitung Stressabbau
Haltung: Sitze im Schneidersitz (auf einem Meditationskissen*)mit aufrechter Wirbelsäule.
Mudra: Überkreuze die Arme vor der Brust, so dass die rechte Hand über dem linken Ellenbogen liegt. Die Finger sind zusammen. Die Arme sind parallel zum Boden.
Strecke die Arme so weit wie möglich von den Schultern weg.
Fokus: Die Augen sind geschlossen.
Atem: Atme lang und tief, aber forciere es nicht.
Erlaube dem Atem langsamen zu werden. Beobachte den Atem, wie er ein und aus strömt.
Zeit: 3 Minuten.
→ wie sich die jeweilige Meditationsdauer auswirkt.
Abschluss: Entspanne die Haltung und spüre nach.
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Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen basieren auf dem Stand des Veröffentlichungsdatums des Artikels. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass die auf dieser Website genannten Indikationen lediglich beispielhaft sind und kein Heilversprechen darstellen. Die veröffentlichten Informationen dienen nicht zur Eigendiagnose oder zur Anwendung von Therapien. Bei Beschwerden sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker konsultiert werden. |