Jackfrucht Jackfruit als Fleischerdatz vegan
Ernährung,  Health

Getestet: Überzeugt die Jackfrucht (Jackfruit) als veganer Fleischersatz?

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Überzeugt die Jackfrucht (Jackfruit) als veganer Fleischersatz?

Die tropische Jackfrucht* hält als veganer Fleischersatz Einzug in deutsche Supermärkte. Die unreifen Früchte haben kaum einen Eigengeschmack und die Konsistenz soll an Fleisch erinnern. Wenn man also die geschmacksneutrale Frucht mit den richtigen Gewürzen anmacht (wie auch beim Tofu), hat man die Möglichkeit einen perfekten Fleischersatz zu erzielen.

Neben der puren neutralen Frucht beispielsweise in Dosen, kann man auch Fertigmischungen á la Curry*, Teriyaki* , Gulasch*o.a. im Handel erwerben.

Ich kenne die grüne Jackfrucht aus Asien, wo ich die reifen und süßen Früchte schon öfters probiert habe. Die reife Frucht ist sehr groß und bringt einiges an Gewicht auf die Waage.

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Vorteile & Nachteile von Jackfruit

Im Vergleich zum normalen Fleisch-Ersatz wie z.B. Tofu* oder Tepeh* hat die Jackfrucht* nur einen geringen Proteingehalt, dafür ist sie Reich an Vitaminen, Eisen, Calcium und Ballaststoffen und ist zudem fettarm. Zum Glück hat kaum jemand wirklich einen Proteinmangel.

→ Woran man einen Proteinmangel erkennen kann

12 Tipps für die Umstellung auf vegetarische Ernährung

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Getestet: 2 x Jackfruit Bio-Fertiggerichte

Ich habe mir die Pfannenfertige Bio-Jackfruit Teriyaki*- Mischung von Lotao Green selbst gekauft. In dem Beutel sind 200 ml inkl. Sauce enthalten. Je Packung habe ich € 3,99 bezahlt. Das ergibt je ca. 15 Jackfrucht-Stücke, die etwas wie Gelee aussehen und in etwas Sauce angemacht sind.

Jackfruit

Ehrlich gesagt wusste ich nicht einmal, was Teriyaki* eigentlich ist oder wie es schmeckt. Ich esse seit ca. 1998 kein Fleisch mehr und habe in der Zeit davor so etwas scheinbar nie gegessen. Ich finde die süßlich-würzige Sauce wirklich lecker, aber die Saucenmenge reicht nicht um Reis oder Kartoffeln als Beilage zu bedecken, was sehr schade ist. Im Gegensatz zu Tofu hat die Jackfruht wirklich keinen Eigengeschmack.

Leider war ich von den veganen Jackfrucht-Stücken der Teriyaki*-Mischung von Lotao Green recht enttäuscht. Mich haben diese nicht im geringsten von der Konsistenz an irgendetwas Fleischähnliches erinnert. Meine Stücke hatten keine Festigkeit, keine Faserigkeit. Mich haben diese nur merklich an frische Jackfruit erinnert. Die reifen, süßen Früchte, die ich aus Asien kenne, auch wenn es schon einige Jahre her ist, das ich diese gegessen habe.
Mir ging es in etwas so, als würde jemand Orangen-Stücke zum neuen Fleisch erklären, doch trotz aller Marinade und Gewürzen, erkennt man – das ist ein Stück Orange.

Jackfruit Teriyaki

Ganz und gar nicht hat mir die Curry*-Mischung von Lotao Green geschmeckt. Wieder nur einige kleine und weiche Jackfruit-Stücke mit ein wenig Sauce, die ich geschmacklich keiner asiatischen Küche zuordnen konnte. Die Sauce ist mild mit einigen Gewürzen darin. Ich musste noch einiges an Gewürzen zugeben, um den Geschmack für mich genießbar zu machen.

Fazit zur Jackfrucht

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Mich konnte in den beiden Versuchen die Jackfrucht ganz und gar nicht überzeugen. Sehr enttäuschend war die sehr weiche Konsistenz, da ich erwartet hatte, dass diese bei unreifen Früchten etwas fester oder faseriger wäre.

Ich würde nicht völlig ausschließen, dass ich es nicht irgendwo mit der veganen Jackfrucht als Fleischersatz doch nochmal probieren würde. Für mich ist es zum Glück kein großer Verlust da ich nach 20 Jahren vegetarischer Ernährung überhaupt keinen Drang danach habe, etwas zu Schmecken, das wie Fleisch, also wie ein totes Tier schmeckt. Dennoch finde ich es gut, das Leute die ihren Fleischkonsum reduzieren wollen, so auf pflanzlicher Basis Alternativen finden können.

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