Mit Mantra zu klarem Ausdruck: Meditation für klare Kommunikation
Diese Meditation für klare Kommunikation lädt dich ein, innezuhalten und deine Worte mit Bedacht zu wählen. Sie fordert dich auf, nicht nur darauf zu achten, WAS du sagst, sondern auch darauf, WIE du es sagst. Der Mund ist die kraftvollste Öffnung in unserem Körper. Denn er kann sprechen und Worte können verletzten, vernichten oder aber von Bewusstheit getragen sein.
In einer Welt, in der Kommunikation oft über digitale Plattformen erfolgt und der schnelle Austausch von Informationen den Ton angibt, kann es eine Herausforderung sein, bewusst und klar zu kommunizieren.
Vielleicht erkennst du dich hier wieder: Manchmal hast du das Gefühl, dass deine Worte schneller aus deinem Mund herausschießen, als dein Verstand sie überdenken kann. Vielleicht bedauerst du es manchmal im Nachhinein, dass deine Äußerungen impulsiv waren oder dass du dich in Gesprächen oft dazu verleiten lässt, dazwischenzureden. Oder das du antwortest, ohne wirklich zugehört zu haben.
Unser Mund ist ein mächtiges Werkzeug. Er kann Segen verbreiten oder Verwirrung stiften, Liebe ausdrücken oder Schmerz verursachen. Die Worte, die wir wählen, haben die Kraft, Bindungen zu schaffen oder sie zu zerstören, Barrieren abzubauen oder zu errichten.
In dieser hektischen Welt, in der oft die Lautstärke den Inhalt übertönt und die Schnelligkeit den Wert der Kommunikation übertrumpft, ist es von entscheidender Bedeutung, die Kraft unserer Worte bewusst zu nutzen.
Das Ziel dieser Meditation ist es, dass du erst nachdenkst, bevor du etwas sagst und somit eine klare, direkte und positive Kommunikation entsteht. Im Idealfall kann diese Praxis dabei helfen, unsere Worte als Instrumente des Friedens und der Verbindung zu nutzen, sowohl mit uns selbst als auch mit anderen.
Kommunikation und Chakra
Kommunikation ist mit dem Kehl- bzw. Hals-Chakra verbunden, dem Vishuddha Zentrum. Hier wird ausdrücklich Singen, Chanten, Schreiben und wahrhaftige Gespräche führen als heilsam beschrieben. Ein Blick auf die Chakra-Bedeutung kann helfe, sich auch mit tiefer liegenden Gründen (z. B. des Dazwischenredens o.a.) auseinanderzusetzen. |
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Kontraindikationen Meditation
Meditationen sind kein Ersatz für ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung. Höre immer auf deinen eigenen Körper.
Keine Meditation bei: akuten Psychosen oder manischen Episoden, Schizophrenie, bipolaren oder dissoziativen Störungen, endogenen Depressionen, PTBS, schwerem Trauma, hyperkinetische Störungen, Epilepsie, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, geistiger Behinderung, akute Drogenabhängigkeit oder Neigung zu Halluzinationen.
Meditationsanleitung für klare Kommunikation
Haltung: Sitze aufrecht im Schneidersitz oder alternativ auf einem Hocker oder geradem Stuhl. Das Kinn zeigt Richtung Brustbein.
Mudra: Gyan Mudra – die Spitzen von Daumen und Zeigefinger liegen sanft aneinander, die anderen Finger sind ausgestreckt. Beide Hände ruhen auf den Knien und die Handflächen zeigen zur Decke. Die Ellenbogen sind durchgestreckt.
Fokus: Die Augen sind die ganze Zeit geschlossen.
Atem: Fließt mit dem Chanten (Singen) des Mantras.
Mantra: Sage oder singe auf eine Ausatmung Maa Maa Maa Maa (so wie ein Baby Maa ruft). Die Lippen sollen dabei weich bleiben.
→ Bedeutung des Mantras.
Zeit: Meditiere entweder genau 3 Minuten, 11 Minuten oder 31 Minuten.
→ wie sich die jeweilige Meditationsdauer auswirkt.
Abschluss: Entspanne die Haltung und spüre nach.
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