Kreiere einen individuellen Meditations-Altar Yoga Sadhana
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Kreiere einen individuellen Meditations-Altar in 7 Schritten

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Bedeutung eines Altars

Ein Meditations-Altar ist traditionell ein Platz für spirituelle und religiöse Opfergaben und Anrufungen. Was du auf dem Altar platzierst symbolisiert entweder das, was du dir in deinem Leben wünscht oder was du loslassen möchtest.

Ein eigener Altar ist in Indien ein ganz normaler Bestandteil eines Haushalts. Egal ob Christen, Hindus oder Buddhisten. Bei vielen ist er bei der Planung des Hausbaus bereits integraler Bestandteil, egal ob drinnen oder draußen. Traditionell wird die Position nach dem Vastu bestimmt, die indische Form des Feng Shui.

Für mich ist es eine Form, den großen heiligen Tempel in mein eigenes zu Hause zu bringen.

Zuletzt aktualisiert am 4. Februar 2024 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

1. Deinen Intention für den Meditations-Altar

Bevor du loslegst und deinen Altar gestaltest – entscheide dich zuerst, was du mit deinem persönlichen Meditations-Altar bezwecken willst.

  • Willst du einen Platz der Innenschau schaffen? Dann solltest du einen ruhigen und geschützten Space wählen.
  • Soll er dich inspirieren? Dann solltest du ihn eher auffällig platzieren, wo du häufig vorbei kommst (z.B. im Flur).
  •  Willst du hier kreativ wirken? Malen, Musizieren, Singen?
  • Willst du vor dem Altar beten, Meditieren oder auch Yoga machen? Wirst du hier auch mit deinem Partner oder einer Gruppe sitzen?
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2. Was möchtest du mit dem Altar in dein Leben bringen?

Ideen: Meditation | Yoga | Entspannung | Innenschau | Kreativität | Inspiration | Heilung | Liebe | Schutz | Fülle | Freude | Wohlstand | Glauben | Elemente

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Notiere deine Intention auf einem Zettel um dieses zu manifestieren.

Überlege wie du die Platzierung deines Meditations-Altar mit deiner Einrichtung und eventuellen Mitbewohnern unter einen Hut bringen kannst. Dein Altar sollte eher einen geschützten Platz bekommen, da er deine ganz persönliche Angelegenheit ist.

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3. Ideen um deinen Altar zu gestalten

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Die wichtigste Grundregel ist – lasse es zu deinem Altar werden, gib ihm eine persönliche Note. Egal ob dein Altar nur aus einer Buddhastatue* oder einem Ganesha besteht, knallbunt ist, du Platz für ein ganzes Geisterhaus hast oder nur eine Kerze* deinen Altar bildet. Es ist deine ganz persönliche Auslegung.

In Indien findet man die kitschigsten Darstellungen von Gottheiten* und heiligen Symbolen mit Bling-Bling-Beleuchtung oder Papierbilder gedruckt in Gold-metallic.

Ein Altar hat keine vorgegebene Form. Er kann auf einem Tablett* oder eckigen Tisch*, im Garten oder ein Regal an der Wand platziert werden. Diese freie Form lässt dir viel gestalterischen Spielraum.

Du kannst auf deinem Altar auch Fotos oder Erbstücke von Verstorbenen platzieren, um sie zu Ehren oder Fotos von dir als Kind verwenden um mit deinem inneren Kind in Kontakt zu bleiben.

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Platziere zum Beispiel ein Meditationskissen*, eine gepolsterte Matte* oder ein Schaffell* vor deinem Altar. Dein Altar sollte geschützt sein von kleinen Kindern, Hunden und Katzen. Manche decken den Altar nach der Praxis auch mit einem schönen Tuch ab.

Wenn sich dein Meditations-Altar nicht mehr stimmig anfühlt, tausche die Gegenstände aus oder probiere eine andere Position. Lass ihn etwas lebendiges sein, dem du auch immer wider etwas hinzufügen kannst. Du kannst auch mehrere Altare zu Hause haben und jedem einem bestimmten Thema widmen.

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4. Fehler bei der Gestaltung eines Meditations-Altars

Vermeide bitte folgende Fehler:

  • Eine Götterstatue* oder ein Bild* von dieser verkörpert immer die lebende Gottheit. Wenn Buddha* oder Jesus zu besuch kämen, würdest du auch vorher für Ordnung und Sauberkeit sorgen und alles alte, muffige entsorgen.
  • Gottheiten und heilige Symbole (z.B. OM) dürfen nicht den Fußboden berühren.
  • Gottheit nicht in unschönen Ecken, neben Schuhe oder gar im Bad oder Nähe von Abfall platzieren. Sie gehören an die schönsten Plätze. Viele Tempel sind zum Beispiel an besonderen Kraftorten erbaut worden, weshalb Temple früher oft von Andersgesinnten zerstört wurden und an der selben stelle dann eine Moschee oder umgekehrt erbaut wurde.
  • Keine Trockenblumen, verwelkten Blumen, alte Lebensmittel am Altar belassen.
  • Reinige den Altar und die Gegenstände regelmäßig. Lasse ihn keinen Staub ansetzen und reinige und energetisiere deine Edelsteine regelmäßig.
  • Lasse deinen Altar nicht zum Sammelsurium von spirituellem Nippes werden, der dir persönlich nichts bedeutet.
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5. Weihe deinen Altar

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Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2023 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

In hinduistischen Tempeln kann man manchmal beobachten, wie die Gottheiten* (Statuen) mit Milch begossen werden, um diese zu Reinigen und zu weihen. Oder eine Mala wird mit dem Wasser einer frischen Kokosnuss gewaschen.

Das klingt etwas exotisch, aber es ist wichtig zu verstehen, dass es ansonsten nur eine banale Holz- oder Steinfigur ist, die durch viele (Arbeiter-)Hände gegangen ist.

Stelle dir vor, das durch die Reinigung mit klarem Wasser oder der Verwendung von Räucherwerk (ideal sind weißer Salbei* oder Weihrauch*) die Altargegenstände von anhaftenden Fremd-Energien gereinigt werden.

 

Wenn du eine Klangschale* hast, kannst du diese zusätzlich verwenden, um den Space mit Klangschwingung zu reinigen.

Wenn du alle Gegenstände platziert hast sprich ein Gebet, eine Segnung für den Altar, rufe die Gottheiten an, sich hier niederzulassen und dich auf deinem Weg zu unterstützen.

Sprich deinen Intention aus, was du in dein Leben bringen oder loslassen möchtest (siehe oben).

Du kannst dieses für jeden einzelnen Gegenstand oder für den gesamten Altar machen.

Verneige dich vor deinem Altar bevor du kommst und ihn wieder verlässt.

Zuletzt aktualisiert am 13. Dezember 2023 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

6. Dein Altar im Alltag

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Deine Morgenroutine könnte wie folgt aussehen:

Nach dem morgendlichen Duschen und Pflegen lässt du dich an deinem Altar nieder. Ungeduscht solltest du dich hier nicht hin begeben. Du zündest eine Kerze* und mit der Flamme ein Räucherstäbchen* an. Verneige dich vor deinem Altar.

Singe ein Mantra zur Anrufung deiner Gottheit oder ein Schutzmantra. Ziehe eine Inspirationskarte* oder lese eine Seite in einem inspirierenden Buch. Meditiere über das gelesene oder praktiziere deine regelmäßige Meditation oder Gebet. Zum Abschluss schlage eine Klangschale*, Glocke*, Gong oder Zimbeln* an.

Singe zum Abschluss 3x das Mantra OM SHANTI und verneige dich anschließend. Lösche die Kerze und lass das Räucherstäbchen* weiter brennen.

Tagsüber kannst du eine frische Blume hinstellen, etwas vom Essen opfern und für frisches Wasser in einer Schale sorgen und dabei nochmal auf deine Inspirationskarte* schauen oder dabei ein Mantra singen.

7. Beispiele für Meditations-Altare

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