Meditation: Pranayama bei Krebserkrankungen
Im Original heißt diese Meditation übersetzt Anti-Krebs Atmung.
In den alten Schriften heißt es zu dieser speziellen Atem-Technik: Wenn die Zunge ausgestreckt und von den Zähnen festgehalten wird und man ein- und ausatmen und der Nabelpunkt automatisch zu atmen beginnt, gibt es im menschlichen Körper nichts, was nicht geheilt werden kann.
„Nichts“ bedeutet hier wirklich nichts. Krebs und diese Zungen-Position sind ein Feind für einander.
Anmerkungen: Ich persönlich glaube nicht, dass man alleine mit irgendeiner Pranayama-Technik Krebs heilen kann, aber es ist erwiesen, dass Meditation grundsätzlich sehr hilfreich als begleitende oder präventive Maßnahme bei Krebs und anderen Erkrankungen ist1Giridharan S, Pandiyan B, Kumar NV, Soumian S. Effects of Pranayama on Cancer Patients: A Narrative Review of Clinical Outcomes. Cureus. 2024 Feb 22;16(2):e54688. doi: 10.7759/cureus.54688. PMID: 38524027; PMCID: PMC10960562, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38524027/..
Durch ein derartiges Festhalten der Zunge werden zudem die Zungen-Reflexzonen* angesprochen.
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Kontraindikationen Meditation
Meditationen sind kein Ersatz für ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung. Höre immer auf deinen eigenen Körper.
Keine Meditation bei: akuten Psychosen oder manischen Episoden, Schizophrenie, bipolaren oder dissoziativen Störungen, endogenen Depressionen, PTBS, schwerem Trauma, hyperkinetische Störungen, Epilepsie, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, geistiger Behinderung, akute Drogenabhängigkeit oder Neigung zu Halluzinationen.
Wenn du eine Thrombose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, COPD, Asthma hast, schwanger bist (ab 5. Monat) oder in den letzten sechs Wochen einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hattest, sollte du diese Meditation ausschließlich nach Rücksprache mit einem Arzt praktizieren.
Meditationsanleitung gegen Krebs
Haltung: Sitze im Schneidersitz mit aufgerichteter Wirbelsäule und langem Nacken (Jalandhar Bandh).
Mudra: Strecke deine Zunge so weit wie möglich aus dem Mund raus und halte sie hier mit den Zähnen in der Mitte fest. Beiße nicht zu fest aber kräftig genug, das sie sich nicht bewegen kann.
Fokus: Die Augen sind geschlossen. Stelle sicher, dass du vom Nabelpunkt (Hara) aus atmest. Dies ist sehr wichtig.
Atem: Atme lang und tief durch den geöffneten Mund mit der festgeklemmte Zunge ein und aus. Atme unter Einbeziehung des Nabelpunkts.
Die Seiten der Zunge können anfangen, sehr bitter zu werden. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Gifte im Körper freigesetzt werden. Diese Technik tötet Bakterien werden genau dort und dann im Körper getötet.
Zeit: Keine Vorgabe. Du kannst mit 3 bis 5 Minuten beginnen und auf 11 Minuten ausbauen, indem du jeden Tag eine Minute hinzufügst.
→ wie sich die jeweilige Meditationsdauer auswirkt.
Abschluss: Entspanne die Haltung und spüre nach.
Quelle: Harbhajan Singh Khalsa am 10.10.1973
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Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen basieren auf dem Stand des Veröffentlichungsdatums des Artikels. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass die auf dieser Website genannten Indikationen lediglich beispielhaft sind und kein Heilversprechen darstellen. Die veröffentlichten Informationen dienen nicht zur Eigendiagnose oder zur Anwendung von Therapien. Bei Beschwerden sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker konsultiert werden. |
Quellenangaben
- 1Giridharan S, Pandiyan B, Kumar NV, Soumian S. Effects of Pranayama on Cancer Patients: A Narrative Review of Clinical Outcomes. Cureus. 2024 Feb 22;16(2):e54688. doi: 10.7759/cureus.54688. PMID: 38524027; PMCID: PMC10960562, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38524027/.