Maca Wurzel – antikes Superfood der Inkas
Herkunft der Maca Wurzel
Maca (Lepidium Meyenii) ist ein noch mäßig bekanntes Superfood. Die Wurzelknolle wächst die in den peruanischen Anden auf einer Höhe von ungefähr 4.000 Metern.
Die Knolle nimmt dort so viele Vitamine und Mineralien aus dem Boden auf, dass dieser nach der Ernte 10 Jahren lang nicht bepflanzt werden kann.
Maca – die Königin der peruanischen Anden
Die Inkas nennen sie die Königin der Anden und verzehren sie traditionell als Aphrodisiakum und zur Steigerung von Kraft, Ausdauer, körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit.
Es gibt Berichte, die Maca als natürliches Viagra bezeichnen. Die Wurzel stimuliert das Hormonsystem und unterstützt eine gesunde Sexualfunktion. Sie gilt auch als peruanischer Ginseng.
Welchen Nutzen hat Maca?
Maca verleiht dem Körper ein außergewöhnliches Maß an Energie, Kraft und Ausdauer, steigert die Vitalität und die Lebensfreude. Bei Sportler ist sie wegen ihrer muskelaufbauenden Wirkung beliebt.
Maca enthält einen hohen Anteil hochwertiger Proteine und verfügt über sämtliche essenziellen Aminosäuren. Außerdem ist sie reich den Vitaminen A, B1, B2, B3, C, D und E.
Maca enthält sogar ein dem östrogenähnliches Molekül und wirkt dadurch für Frauen in den Wechseljahren wie eine natürliche Hormongabe. Sie wirkt ausgleichend auf den Hormonhaushalt, lindert Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden, als auch depressiven Verstimmungen.
Maca als Adaptogen
Maca ist ein Adaptogen, was bedeutet, dass es die Fähigkeit hat, das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem, das endokrine System, die Muskulatur und das Lymphsystem zu stabilisieren. Adaptogene wirken immer genau dort, wo sie gebraucht werden, und können so den ganzen Körper verbessern und helfen, herausfordernde Situationen und Stresseinflüsse besser zu verarbeiten.
Maca enthält:
- mehr Mineralstoffe als Kartoffeln und Mohrrüben
- 60 % Kohlehydrate
- 9 % Ballaststoffe
- 10 % Eiweiß (Protein)
- mehr Lipid-Fett als jede andere Wurzel
- viele B-Vitamine, Vitamin C und E
- komplexe Alkaloide und andere Phytochemikalien
- reichlich Phytosterole, darunter Sitosterol, Campesterol, Ergosterol, Brassicasterol und Ergostadienol
- Eisen, Jod, Kalzium, Zink, Kalium, Silizium, Kupfer, Magnesium, Sodium, Potassium, Mangan und Phosphor
- viele essentiellen Fett- und Aminosäuren
Dosierempfehlung
Empfohlene Tagesdosis: Beginne mit 1 Teelöffel täglich und steigere langsam auf 3-4 Teelöffel.
Wer eher schlecht in den Schlaf findet, sollte Maca nicht zu spät am Tag nehmen.
Es wird als Pulver angeboten und kann somit ganz einfach in Säfte, Smoothies oder ins Müsli eingerührt werden. Es wird aber leicht klumpig, daher lohnt der Griff zum Blender.
→ Rezept für schokoladigen Maca-Smoothie
Einkaufstipps
Teilweise ist Maca-Pulver in Reformhäusern, ausgewählten Drogeriemärkten oder Apotheken erhältlich. Am einfachsten ist Maca-Pulver Online erhältlich*. Es sollte nur in Rohkostqualität gekauft werden, da die Inhaltsstoffe hitzeempfindlich sind.
Ich empfehle Maca nicht zu erhitzen, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
Lagerung
Nach Anbruch der Verpackung kühl und trocken lagern. Maca-Pulver ist ca. 2 Jahre haltbar, manche sagen sogar unbegrenzt. Es wird wie gesagt leicht klumpig. Ich schüttel mein Vorratsglas* vorher immer, um es ein wenig aufzulockern.
Das wird dich auch interessieren:
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen basieren auf dem Stand des Veröffentlichungsdatums des Artikels. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass die auf dieser Website genannten Indikationen lediglich beispielhaft sind und kein Heilversprechen darstellen. Die veröffentlichten Informationen dienen nicht zur Eigendiagnose oder zur Anwendung von Therapien. Bei Beschwerden sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker konsultiert werden. |