Schnelles, veganes Tahini-Dressing | Rezept
Wozu passt Tahini-Dressing?
Tahini* Dressing ist ein sehr cremiges Dressing, auf Basis von Sesampaste, das aber ohne Mayonnaise oder Milchprodukte auskommt. Es passt gut zu Salaten, Buddha Bowls aber auch zu gekochten Kartoffeln, gedämpftem Brokkoli, Ofengemüse, oder frischem Spargel.
Ich mag es besonders gerne mit Erdnuss-Tofu oder zu Falafel (mache ich mir gerne als sättigende Salatbeilage), woher die meisten Tahini sicherlich kennen werden. Tahini ist neben Kichererbsen auch einer der Bestandteile in Hummus.
Es ist perfekt für die vegane und pflanzenbasierte Ernährung, ist dabei WFPB- SOS (whole food plant based, no Salt, Oil, Sugar), wenn man das optionale Salz weglässt oder durch einen Schuss Coco Aminos* ersetzt. Meine Geschmacksnerven sind aber schon so gut vom Salz entwöhnt und gerade in einer Buddha Bowl sind ja schon sehr viele Geschmäcker vereint.
Tahini-Dressing ist in weniger als 1 Minute hergestellt und man kann es einige Tage auf Vorrat zubereiten.
Es enthält eine gute Bandbreite an Mikro- und Makronährstoffen und ist für ketogene und Low-Carb Ernährung geeignet (Net Carbs: 2,8 g, Fett: 8,1 g).
Was ist Tahini?
Tahini ist die Bezeichnung für eine Paste aus geschältem Sesam, der gemahlen, geröstet und ohne weitere Zutaten zu einer Paste verarbeitet wurde. Wer einen guten Hochleistungsmixer hat, kann Sesammus und andere Nussmuse darin einfach selbst herstellen. Dabei wird der Blender aber maximal gefördert und neigt zur Überhitzung.
Tahini kann man in jedem Supermarkt, Bioladen, Reformhaus, im Bio-Regal im Drogeriemarkt und online* kaufen. Es wird in Gläsern verkauft. Ich bevorzuge das braune Tahini und nicht das fast weiße (z.B. von Rossmann), da es mehr Aroma hat.
Wenn man das Glas öffnet, ist (wie bei allen Nussmusen) oben eine Schicht von dem Sesam-Öl, das sich oben abgesetzt hat. Kippe das Öl nicht weg, sondern verrühre es vorsichtig mit einer Gabel. Denn weiter untern ist das Tahini trocken wie Mörtel. Wenn du es gut verrührt hast, ist es ein dicker Brei. Du kannst die Gabel gleich verwenden, um eine Portion zu entnehmen, denn das Tahini ist so zähflüssig, dass es ihm egal ist, ob man Löffel oder Gabel verwendet.
Tahini wird bei Zimmertemperatur aufbewahrt, da es durch das enthaltene Öl konserviert ist.
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Warum du dieses Rezept lieben wirst
Diese leckere und cremige Dressing hat einiges zu bieten:
- vegan
- pflanzlich (WFPB)
- glutenfrei
- laktosefrei
- eifrei
- zuckerfrei
- maisfrei
- Clean Eating
- salzfrei (sofern das Tahini salzfrei ist und du kein Salz zugibst)
- ohne künstliche Geschmacksverstärker o.a.
Tahini-Dressing vegan
Zutaten
- 1 EL Tahini* gut gehäufter EL
- 1 Stück frische Knoblauchzehe* gehackt (Knobipresse)
- Wasser
- 1 TL Optional: Coco Aminos* oder Salz(Ersatz)
- Nach Belieben: Salz bzw. , geräuchertes Paprikapulver*, etwas frischen Zitronensaft, Pfeffer.
Anleitungen
- Entnehme einen dick gehäuften EL Tahini und fülle es in eine Tasse o.a.. Es kommt nicht auf die genaue Menge an.1 EL Tahini*
- Gebe eine frisch gepresste Knoblauchzehe dazu (oder Knobipulver, wenn es schnell gehen muss).1 Stück frische Knoblauchzehe*
- Gebe 3-5 EL Wasser in die Tasse. Nehme eher weniger Wasser als zu viel. Nachgießen kann man immer! Füge optional Coco Aminos* zum Würzen hinzu.Wasser, 1 TL Optional: Coco Aminos* oder Salz(Ersatz)
- Verrühre die Mischung, bis sie eine dickflüssige und aber keine wässrige Konsistenz hat. Wenn man es bei diesen Zutaten belässt, dickt das Dressing noch etwas nach. Wenn es zu wässrig geworden ist, gibt man einfach etwas mehr Tahini dazu.
- Nach Belieben mit weiteren Zutaten abschmecken: Salz bzw. , geräuchertes Paprikapulver*, etwas frischen Zitronensaft, Pfeffer.
Notizen
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen basieren auf dem Stand des Veröffentlichungsdatums des Artikels. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass die auf dieser Website genannten Indikationen lediglich beispielhaft sind und kein Heilversprechen darstellen. Die veröffentlichten Informationen dienen nicht zur Eigendiagnose oder zur Anwendung von Therapien. Bei Beschwerden sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker konsultiert werden. |