Gesund naschen: Köstliches Bananenbrot vegan & glutenfrei | Rezept
Das beliebte Bananenbrot habe ich erst als Erwachsene kennen und lieben gelernt. Ich fand das Rezept damals in einem Kochbuch zur Vollwertküche, in dem sogar noch Honig als Süßungsmittel verwendet wurde. So etwas machen wir heutzutage natürlich nicht mehr, da der Honig ja dabei seine wertvollen Nährstoffe verliert und wir je wissen, dass das Erhitzen laut Ayurveda sogar eher zur Bildung von Schlacken (Ama) führt.
Nun ernähre ich mich ja schon lange glutenfrei und weitestgehend vegan, war aber bei Freunden, die ein „normales“ Bananenbrot mit Weizen, Butter, Milch und Eiern gebacken hatten, wieder auf den Geschmack gekommen.
Vegan und glutenfrei Backen
Vegan zu Backen ist super einfach, da man jede Komponente ja durch ein pflanzliches Produkt ersetzen kann. Beim glutenfreien Backen ist aber der Hauptbestandteil Mehl immer eine komplett neue Herausforderung, da glutenfreien Mehlen ja genau das für den Teig so wichtige Klebereiweiß fehlt, die Backwaren nicht wirklich aufgehen und oft nicht locker werden.
Dieses Bananenbrot wird auch kein Riese, ist weich, aber etwas fester, ein bisschen gummiartig, schmeckt aber lecker und wird bei mir jetzt öfters mal gebacken werden. Man darf es – wie alle glutenfreien Backwaren – nicht zu viele Tage liegen lassen, dann wird es steinhart. Aber wie groß ist die Chance, dass so etwas passiert? Mampf, Mampf.
5x veganer Ei-Ersatz zum Backen
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Dieses Bananenbrot Rezept ist frei von einer Menge Dinge, auf die viele verzichten müssen oder wollen:
- vegan
- pflanzlich (WFPB)
- glutenfrei
- laktosefrei
- sojafrei
- eifrei
- hefefrei
- Clean Eating
- ohne künstliche Geschmacksverstärker o.a.
Tipp: Da die meisten Händler keine reifen Bananen verkaufen, ist es hilfreich einen Apfel oder Tomate neben die Bananen zu legen. Diese strömen leichte Gase aus, die den Reifungsprozess beschleunigen.
Zutaten | Einkaufsliste
Affiliate-Link | Werbung*
Küchengeräte/Hilfsmittel
- Kastenbackform ca. 20 cm*. Ich benutze eine aus Silikon, da diese nicht gefettet werden müssen. Bislang habe ich damit gute Erfahrungen gemacht und habe diese schon öfter benutzt. Um es kuchenförmiger zu gestalten, kann man auch eine runde Glasform* verwenden (siehe Bild oben). Diese muss gründlich gefettet werden.
- Handrührgerät* mit Rührbesen oder Schneebesen/Gabel.
- Rührschüsseln*
- Zum Zerdrücken der Bananen nehme ich statt einer Gabel meinen Kartoffelstampfer*. Finde es so viel einfacher.
Bananenbrot vegan glutenfrei WFPB
Equipment
- Rührschüsseln*
- Handrührgerät* mit Rührbesen
- Kastenbackform ca. 20 cm*
Ingredients
- 240 Gramm glutenfreie Mehlmischung*
- ca. 70 Gramm Kokosöl* (muss nicht exakt abgemessen sein) ggf. mehr falls die Backform gefettet werden muss
- 175 Gramm Rohrohrzucker*, Kokosblütenzucker*, Dattelsirup* oder Dattelsüße*
- 2 reife Banane Schale mit vielen braunen Sprenkeln
- 100 ml Wasser
- 1,5 TL Weinsteinbackpulver*
- 1 TL 1 TL Apfelessig*
- 1 TL Vanille, gemahlen*
- 0,5 TL Salz*
Instructions
- Das Kokosöl* in einem Wasserbad oder in einem Topf verflüssigen, damit es mit dem Teig verarbeitet werden kann.
- Bananen schälen und mit einer Gabel oder Kartoffelstampfer* zerdrücken.
- Flüssiges Kokosöl* und Bananenmus vermischen.
- Süßungsmittel, Vanillemark, Wasser, Salz* und Apfelessig* zum Bananmus geben und verrühren.
- In separater Rührschüssel* das Backpulver* unter das Mehl* rühren.
- Mehlmischung* zu dem Bananenmus geben und alles gut miteinander verrühren..
- Falls erforderlich, die Backform einfetten.
- Den dickflüssigen Teig in (gefettete) Kastenform*geben.
- Im Backofen mit Ober- und Unterhitze auf mittlerer Schiene bei 180°C. für 40 bis 45 Minuten backen.
- Nach der Backzeit die Backform* aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Notes
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen basieren auf dem Stand des Veröffentlichungsdatums des Artikels. Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass die auf dieser Website genannten Indikationen lediglich beispielhaft sind und kein Heilversprechen darstellen. Die veröffentlichten Informationen dienen nicht zur Eigendiagnose oder zur Anwendung von Therapien. Bei Beschwerden sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker konsultiert werden. |